Translate

Freitag, 20. Januar 2017

Alcántara: Segeltripp und Sightseeing

Segeltripp und Sightseeing in Alcántara

Alcántara, an der Grenze zu Portugal gelegen
Ein unvergesslicher Tag mit dem Besuch der römischen Brücke von Alcántara mit einer Gesamtlänge von fast 200 Metern, dem Benidiktskloster, dem früheren Sitz des Alcantaraordens und ein Segeltripp auf dem Alcantarastausee, ein Stausee des Fluss Tajo, der längste Fluss der iberischen Halbinsel .
Der Stausee hat eine Länge von 91 km.

Filmvideo:


Fotovideo 

Donnerstag, 19. Januar 2017

Mittwoch, 18. Januar 2017

Wanderung Botija - Benquerencia am Fluss Tamuja



Wanderung Botija - Benquerenica am Fluss Tamuja

sehr leicht, breite Wege, Bar in Benquerencia und Botija

Highlight: römische Brücke über den Tamuja




Montag, 19. Dezember 2016

Aktivurlaub für Singles und Alleinreisende
 
 

1. Tag: Nach Ankunft am Flughafen Madrid fahren wir gemeinsam zum Hotel. Wir bitten       um eine möglichst frühe Ankunft in Madrid. Die Fahrt im Pkw dauert ca. 3 Std. Wir beenden den Tag beim gemeinsamen Abendessen.



2. Tag:  Nach dem Frühstück fahren wir gemeinsam ins Nachbardorf. Dort startet unsere erste Wanderung entlang des Flusses Tamuja, vorbei an ehemaligen Minen bis zu einer imposanten alten Wassermühle, weiter über eine römische Brücke bis zu den  keltischen Ausgrabungen (ca.1000 vor Christus), die wir besichtigen. Anschließend wandern wir weiter  bis zu unserem Ausgangspunkt. (Rundkurs ca. 14 km)

3. Tag: Unsere erste Radtour  (Mountainbike) beginnt in Almoharin und führt uns entlang des Kanal des Orellana durch Europas größtes  Tomatenanbaugebiet, durchzogen von Bachläufen und verschiedenen Bewässerungssystemen. Die überwiegend flache und auch für untrainierte Radfahrer geeignete Wegstrecke hat viele reizvolle, landschaftliche Ausblicke und überrascht durch reiche Flora und Fauna. Die Wege sind zum großen Teil asphaltiert, nur wenige Kilometer sind holprige Feldwege mit Sand oder Schotter. (Rundkurs 45 km)

4. Tag: Die heutige Wanderung startet in Arroyomolinos. Entlang einer Schlucht geht es über einen alten römischen Weg, an dem früher fast 100 Wassermühlen standen bis hoch zum Dorf Montanchez, berühmt für seinen Schinken vom schwarzen Schwein. Unsere Stadtführung geht auch zu der alten Burgruine mit ihrem gigantischem Ausblick auf die weite Landschaft der Extremadura. (Rundkurs ca. 20 km)


5. Tag: Von Aldea del Cano geht unsere Tour bis zur berühmten Via de la Plata, vorbei an insgesamt 7 Castillos, entlang des Flusses Rio Salor und seinem Stausee. Die meisten Castillos waren Festungsanlagen zum Schutz der Via de la Plata oder des Rio Salor, sind  im Privatbesitz und  heute Ruinen, bis auf zwei Castillos, die renoviert und wieder aufgebaut wurden. Die moderate Strecke führt durch die Dehesa, über einige Berge und durch das Tal des Rio Salor, auf  asphaltierten Straßen, Sand- und Schotterwegen. (Rundkurs 39 km und ca. 300 HM). 


6. Tag: Auf der heutigen Wanderung erklimmen wir den höchsten Berg der Sierra de San Christobal (845m), der nur zu Fuß zu erreichen ist. Der Start des ca. 15 km langen Rundkurses ist in dem für seine Feigenbonbons bekannten Dorf Almoharin (280m), das heißt es geht gut 600 Meter auf und ab. Zunächst wandern wir über eine breite Sandpiste, dann langsam über schmale Pfade hinauf bis zum Gipfel mit vielen Stopps, um die atemberaubenden Aussichten  bis Montanchez, über die Weiten des Guadianas und den umliegenden Bergen zu genießen.

7. Tag: Wir besuchen das Museum Vostell, dessen Gebäude früher eine ehemalige Schafscherstation am der Via Pecuaria war. Hier hat der deutsche Künstler Wolf Vostell (1932-1999)  seine  Gesellschafts- und Technik kritischen Werke geschaffen und ausgestellt. Der Ort beeindruckt durch eine bizarre Felsenlandschaft  mit dem Namen Los Barruecos und alten steinzeitlichen Grabstätten. 

 Danach besichtigen wir die mittelalterliche Welterbe Stadt Caceres, wir besuchen das  Archäologische Provinzialmuseum Caceres mit seiner arabischen Zisterne und haben danach die Möglichkeit ein wenig zu bummeln oder einen Kaffee zu trinken, bevor es zurück ins Hotel geht.






8. Tag: Bevor unsere Radtour beginnt, machen wir  noch einen  Abstecher nach Guadalupe und besuchen das Real Monasterio mit der berühmten Schwarzen Madonna. 

Die Radtour beginnt in Logrosan  und führt über die Via Verde, eine alte Eisenbahntrasse, die zum Radwanderweg umgebaut wurde und beliebt wegen des  Artenreichtum von Vögeln ist. Weiter geht es zum  riesigen  Stausee der Sierra Brava. Die überwiegend bergab gehende Strecke führt durch wunderschöene Landschaften über gute Radwege und ist auch für wenig trainierte Radfahrer gut zu bewältigen (52 km)



9. Tag: Auf dem Weg nach Merida halten wir noch bei den Dolmen von Lacara an, einer beeindruckenden Grabstätte aus keltischer und vorrömischer Zeit. Merida gehört zum Weltkulturerbe. Mit seinem Theater, dem Amphitheater und dem Tempel der Göttin Diana ist die alte Hauptstadt des römischen Lusitana eines der am besten erhaltenen archäologischen Ensembles Spaniens und steht somit auf einer Stufe mit den antiken Funden in Rom. Nach einer gemeinsamen Stadtführung besteht die Möglichkeit die Museen und antiken Stätten zu besichtigen.

10. Tag: Gemeinsame Fahrt zum Flughafen und Abreise.



Hotelbeschreibung:

Wir übernachten in einen gemütlichem Familienhotel in der Nähe von Trujillo, gebucht im  Einzelzimmer mit Bad und Halbpension. Das Hotel verfügt einen Außenpool, eine Hotelbar, ein Kaminzimmer und separaten Speisesaal und WLAN.
Für die Radtouren werden vom Hotel Mountainbikes, Helm und Zubehör gestellt.
Je nach Witterung kann es vorkommen, das wir den Reiseverlauf und die Tourenfolge anpassen müssen.
Die Reise wird 1150 € kosten beinhaltet alle Übernachtungen mit Halbpension, Fahrrad und Zubehör, Wanderungen, Ausflüge und Transfers, aber keine Eintrittsgelder für Museen oder ähnliches. Den Flug nach Madrid und zurück muss jeder Teilnehmer selber organisieren.

Der Veranstalter ist das Hotel El Labriego in Plasenzuela / Spanien, mit dem wir eng zusammenarbeiten.

Wer wir sind und was wir machen:


Wir sind Karin Ander (*1966) und Uwe Fischer (*1963), beide gebürtig aus Düsseldorf, Deutschland, und lieben die traumhafte Natur in der Extremadura. Gemeinsam bieten wir Gästen in der Extremadura ein breites Angebot an Aktivitäten an, um  ihnen die herrliche Landschaft und die vielen unbekannten Plätze aus einem besonderen Blickwinkel  näher zubringen.
Karin spürt durch ihre vielen Wanderungen schon seit 2006 die  unzähligen unbekannten historischen Orte auf und kennt die verborgenen Plätze besser als manch Einheimischer.  Die  Diplomkauffrau hat früher schon viel mit Menschen zu tun gehabt,  ist gesellig, spricht neben ihrer Muttersprache deutsch noch englisch und spanisch, wandert sehr gerne mit ihren Hunden, kocht gerne und liebt die guten spanischen Prokukte.
Uwe lernt die Extremadura seit Anfang 2016 kennen und hat endlich die Möglichkeit, sein umfangreiches Wissen zur Geschichte life an den vielen historischen Orten in der Extremadura anzuwenden. Er ist begeisterter Radfahrer und Segler und war neben seiner handwerklichen Ausbildung auch viele Jahre selbständig als Kaufmann tätig. Er liesst gerne, joggt, macht genauso wie Karin Musik und kocht auch gerne.

Zusammen wollen wir die Extremadura für deutsche Urlauber bekannter machen, denn die Extremadura ist sicherlich eine der landschaftlich schönsten und vielfältigsten Ecken Spaniens.
Wir hoffen, dass unsere Begeisterung für die Gegend auch auf sie überschlägt und freuen uns, wenn Sie mit uns auf Tour gehen!








Bildergebnis für ruta de bici


Radfahren in der Extremadura

Was einem zu Radfahren und Radwandern zuerst einfällt ist natürlich die Via de la Plata, die beliebte alte Silberstraße, die im Süden Spaniens beginnt und auch durch die Extremadura weiter bis nach Santiago de Compostela führt.
Dabei ist es eigentlich reizvoll, abseits dieser Route die besondere Landschaft der Extremadura und deren Geschichte vom Fahrradsattel aus zu erkunden.
Bildergebnis für ruta de bici guadiana
Markierte Fahrradwege
Radwege sind selten, aber das gut ausgebaute Straßennetz, viele kleine asphaltierten Landstraßen und Feldwege mit Sand oder Schotter, die nur von wenigen Autos befahren werden, sind ideal für Rad- und Mountainbike-touren, auch wenn der Straßenbelag an einigen Stellen recht holprig sein kann. 
Die Region bietet neben hügeligen Ebenen auch flache Täler an Fluss- und Bachläufen. Die oft durch Natursteinmauern eingefassten Caminos/Feldwege führen über nur wenig befahrenen Wege durch die Dehesa.
Es empfiehlt sich aber, ein möglichst geländegängiges Fahrrad, zum Beispiel ein Mountainbike für Ruten abseits der Straßen zu nutzen. 

Der Camino Natural Vía Verde Vegas del Guadiana geht auf der Trasse eines alten Eisenbahndamms entlang von den Bergen in Logrosan bis in die Ebene nach Don Benito und ist für die Artenvielfalt bei Vogelfreunden bekannt.

Der Camino Natural del Guadiana führt in 24 Etappen durch die Extremadura den Rio Guadiana entlang. Neben der schönen Flusslandschaft mit Reihern, Störchen und viele anderen Vogelarten liegen aber auch Städte wie Merida mit ihren vielen historischen Zeugnissen aus römischer Zeit oder Badajoz mit seiner Festung und Stadtmauer neben vielen anderen tollen Orten am Fluss, zum Beispiel Medellin. Außer diesen beiden Ruten existieren nur wenig markierte Wege oder Touren.

Tourenplanung
Seine Touren kann man auf verschiedene Weise planen und organisieren. Neben der klassischen Routenplanung mit Karten und Reiseführern kann man sich auch Routen bei www.wikiloc.com auf ein Navigationsgerät laden. Wikiloc ist eine in Spanien sehr verbreitete und beliebte kostenlose Plattform mit vielen Tausend Tourenvorschlägen von Rad-, Mountainbike, Wander- oder Wassersport-touren jeglicher Art. Wikiloc bietet auch eine kostenlose Handy-App. 
Leider hat man aber mit einem Handy nicht überall ausreichende Netzsicherheit, auch die Akkulaufzeit schränkt diese Nutzung etwas ein. 

Organisierte Touren
 
Einige Gästehäuser bieten organisierte Mountainbike-Touren an. Diese beinhalten nicht nur das gemietete Fahrrad, Helm und Zubehör, sondern auch den Service des Transfers zurück zum Startort der Tour. Entweder fahren Sie dabei nach vorbereiteten Karten und Wegbeschreibungen oder werden durch einen Führer begleitet. Es gibt auch Pauschalangebote für Aktivurlaub, Wander- oder Fahrradurlaub.

So hat jeder die Möglichkeit seinen Urlaub abwechslungsreich zu gestalten, zu wandern oder eine Radtour zu machen und sein ganz persönliches Stück Extremadura zu entdecken.

Dienstag, 13. Dezember 2016



Wandern in der Extremadura

Die vielen Bergketten in der Extremadura bieten unzählige Möglichkeiten und somit die besten Voraussetzungen zum Wandern.

Der bekannteste Weg ist der Camino de Santiago entlang der Via de la Plata. 12 der 26 Etappen liegen in der Extremadura und die Tour ist gut ausgeschildert (http://caminodesantiago.consumer.es/los-caminos-de-santiago/via-de-la-plata/).
Da in den vergangenen Jahren auch innerhalb der spanischen Bevölkerung das Wandern immer beliebter geworden ist, existieren in sehr vielen Dörfern Wandervereine und man beginnt langsam, verschiedene beliebte Strecken mit Hilfe von Subventionen zu markieren. Die Tourismusbehörde hat vor Jahren einige Wege markiert, jedoch leider nicht weiter gepflegt. Wer sich also nicht nur auf seinen Orientierungssinn verlassen möchte, muss entweder Karten oder ein
Navigationsgerät zur Hilfe nehmen. Spezielle Wanderführer für die Extremadura als Buch gibt es nur in englischer oder spanischer Sprache. Am sichersten ist es jedoch, wenn man sich eines ortskundigen Begleiters bedient. Einige lokale Stadtührer bieten auch Wanderungen an, jedoch sind die dann meistens in spanischer Sprache. Einige wenige Hotels und Gästehäuser bieten auch schon den Service von geführten Wanderungen in deutscher Sprache an. Der grosse Vorteil hierbei ist nicht nur die Begleitung und dass sie nicht nur einfach Wanderungen mit tollen Landschaften und atemberaubenden Landschaften machen, sondern speziell ausgewählte Touren angeboten werden, vorbei an unentdeckten historischen Orten und Ausgabungen und eine Vielzahl von Informationen darüber erhalten. Ein Picknick mit den lokalen Spezialitäten wird von den meisten Teilnehmern als der Höhepunkt schlechthin gesehen.



Auswahl der Wanderungstrecken

Je nach Blieben und Kondition bieten unendlich viele Wege in der Extremadura die Möglichkeit zum Wandern. Die Tourismusbehörde baut gerade eine Webseite in spanischer Sprache auf, in der einige Touren verbal kurz beschrieben sind. Eine riesige Auswahl an Tourenvorschlägen bietet die Webseite Wikiloc.com. Hier kann man von z.Zt. rd. 400.000 hochgeladenen Wanderungen allein in der Extremadura auswählen. Dabei sollte nicht vergessen werden, dass der angegebene Schwierigkeitsgrad immer vom subjektivem Empfinden des Nutzers eingegeben wurde, d.h. eine für ihn hochgeladene Tour kann leicht gewesen sein, für Sie eventuell nicht! 
Auf der privaten Seite von Karin Ander, www.extremadura-active.com finden man eine tolle Auswahl von Wanderungen.


Die Qualität der Wanderwege


Durch die Extremdura führt eine Vielzahl von unbefestigen Sandpisten, die von den Landwirten mit ihren Autos befahren werden um zu ihren Grundstücken zu gelangen und sehr breit und bequem zum Wandern sind. Daneben existieren Pfade und Wege, auf denen die Bauern ihr Vieh von Feld zu Feld bzw. von Dorf zu Dorf bzw. über das gesamte Land von Nord nach Süd treiben, den sogenannten Via de Pequarias. Oder Sie laufen auf antiken mit großen Steinen gepflasterten Wegen, die schon von den Römern genutzt wurden um von einem Dorf zum anderen zu gelangen. Ausserdem gibt es einige Gegenden, die sehr flach sind und bequem gegangen werden können aber auch viele andere sehr anspruchsvolle, mit guten Steigungen und starken Höhenunterschieden. Eigentlich ist für jeden Wanderer was dabei! Mit entsprechender Ausrüstung und Kondition kommt man überall hin.